Alles über Honig
Enzyme: Sie wandeln den Zucker im Bienenhonig um. Somit produzieren sie die wichtigen Stoffe. Ihre Wirkung kennt jeder als altes Volksrezept, indem er bei Halsschmerzen etwas Bienenhonig einnimmt. Wichtige Enzyme des Bienenhonigs sind: Glucoseoxidase, Phosphatase, Diastase, Katatase als Inhaltsstoffe des Honigs.
Vitamine: Honig besitzt viele Vitamine. Die zwei wichtigsten sind Vitamin C und Vitamin B (B1,B2,B6), welches die Zuckerverwertung verbessert und unsere Körper gegen Angreifer fit hält.
Aminosäuren: Diese Aminosäuren sind sehr wertvoll, ja schon fast unverzichtbar für das menschliche Stoffwechselsystem. Ein paar Wichtige aufgezählt: Leucin, Glutaminsäure, Phenylanalin, Threonin, Arginin, Asparaginsäure, Prolin, Valin, Cystin als Inhaltsstoffe des Bienenhonigs.
Mineralstoffe: Ein wichtiger Inhaltsstoff des Honig ist Magnesum Calcium und Kalium, welches für Nerven und Muskeln von grosser Bedeutung sind. Eisen und Natrium.
Zuckerverbindungen, Pollen und Säuren: Diese Stoffe helfen der Verdauung und der Zucker sorgt für ausreichend Energie. Säuren wie Gluconsäure, Milchsäure und Citronensäure.
Zusammensetzung der Inhaltsstoffe
bis zu in Prozent : Wasser(17,2); Glucose(31,2); Fructose(38,2); Maltose(7,3); Enzyme und Vitamine (2,2); Freie Säuren(0,75); Rohrzucker (2,8); Mineralstoffe/Spurenelemente (0,35)
Bienenhonig ist ein Stoff aus der Natur. Er beinhaltet zahlreiche gute Inhaltsstoffe für den menschlichen Organismus.
(Qelle: honig-schmidt.de)
Bienen
Die Familie der Bienen (lat. Apoidea) umfasst verschiedene Arten von Bienen bzw. Honigbienen, wovon der grössere Teil in Asien anzutreffen ist.
Bienen sind soziale Insekten die sich global gesehen in verschiedene Formen diversifiziert haben:
- Apis nigrocincta
- Asiatische Bergbiene
- Asiatische Rote Honigbiene
- Kliffhonigbiene
- Riesenhonigbiene
- Östliche Honigbiene
- Westliche Honigbiene
- Zwergbuschbiene
- Zwerghonigbiene
Honigbiene Apis mellifera ist der lat. Name der Westlichen Honigbiene.
Es wird vermutet, dass die Bienen, bzw. Honigbienen als Gattung bereits seit 100 Millionen Jahren existiert. Jedoch das älteste Indiz auf die Existenz von Bienen (Apis mellifera) ist ein Berstein-Fossil, welches in Südostasien gefunden wurde.
Seit je her sind die Menschen von diesem sozialen Insekt fasziniert. Ihre Bedeutung wussten bereits die alten Ägypter für sich zu nutzen (z.B. Honig und Propolis als Bestandteil für die Mumifizierung zu nutzen).
Was hat die Menschen seither an den Bienen gefesselt? Ist es ihre Biologie? Ihr Arbeitseifer - oder einfach nur der gesunde, köstliche Geschmack des Honigs?
(Qelle: bee-info.de)
Was sind Trachtpflanzen?
Unter Trachtpflanzen versteht man Pflanzen, die von Honigbienen bevorzugt angeflogen werden, weil sie viel Nektar und Pollen enthalten. Für die Imkerei sind Trachtpflanzen sehr wichtig, weil sie die Grundlage für den wertvollen Honig sind.
Die Vielfalt an Trachtpflanzen ist sehr groß und von Region zu Region verschieden. Einige Imker ziehen aus diesem Grund zur Blütezeit dieser Trachtpflanzen mit ihren Völkern in diese Gebiete. Dieser Vorgang wird bei den Imkern auch Wanderimkerei genannt. Andere Imker wiederum pflanzen Trachtpflanzen an, um ihren Honigbienen eine reichhaltige Nahrungsquelle zu bieten.
Trachtpflanzenarten - Einige Beispiele
Einige Beispiele für Bienentrachtpflanzen sind Löwenzahn, Linde, Raps und wilder Thymian. Der Löwenzahn oder Gewöhnlicher Löwenzahn gehört zur Familie der Korbblütler und blüht in der Zeit von April bis Mai auf Wiesen und Weiden. Vereinzelt bilden einige Löwenzahnpflanzen ihre Blütenstände noch bis in den Herbst. Für die Bienen stellt der Löwenzahn als Honigtrachtpflanze eine wichtige Nahrungsquelle dar. Der von blühenden Löwenzahnwiesen stammende Löwenzahnhonig ist ein gelber Honig mit einer sehr süßen, kräftigen Geschmacksnote.
Eine weitere wichtige Trachtpflanze für die Honigbienen ist die Linde. Dieser Laubbaum gehört zu der Familie der Malvengewächse. Während der Blütezeit lockt die Linde mit dem intensiven Duft der zwittrigen Blüten Honigbienen und andere Insekten an. Der Lindenhonig ist ein heller Honig mit einem typisch süßen Geschmack. Eine andere bekannte und bei Imkern geschätzte Honigtrachtpflanze ist die Gewöhnliche Robinie. Der Laubbaum wird von den Honigbienen von Mai bis Juni angeflogen, wenn die stark nach Bergamotte duftenden Blütenstände als Traube an den Zweigen hängen.
Der von der Robinie gewonnene Honig wird auch Akazienhonig genannt. Seine Farbe ist hell bis goldgelb und ist vom Geschmack eine eher liebliche Honigsorte. Ein sehr aromatischer Honig liefert die Trachtpflanze Thymian. Die Pflanze wächst unter anderem auf Kreta sowie in anderen Gebieten des Mittelmeerraumes. Das strauchartige Gewächs trägt zwittrige, lila Blüten, welche von Juli bis September blühen.
(Qelle: bee-info.de)